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Interview mit Bánk – Sein Erlebnis als Shaper am Funmountain Gurgl
27.03.2023

Bánk kommt aus Ungarn und arbeitet als Multimedia Shaper am Funmountain Gurgl. Wir hatten das Vergnügen, ihn kennenzulernen und ihm ein paar Fragen zu seiner Arbeit und seinem Alltag als Shaper zu stellen. Viel Spaß beim Lesen!

Bánk, bist du Snowboarder oder Freeskier?

Ich bin Skifahrer und eigentlich habe ich gerade angefangen, im Park zu fahren und Tricks zu machen.

Wann hat dein Reise mit der Shape Academy begonnen?

Ich habe mich im Januar 2023 beworben und Ende Februar 2023 angefangen zu arbeiten.

Ist es dein erstes Jahr als Shaper?

Ja, es ist insgesamt das erste Mal, dass ich Shaper bin.

Wie bist du auf den Job gekommen?

Mein Freund aus Ungarn, der derzeit Shaper in Hinterglemm ist, hat mir von der Shape Academy erzählt und dass es super cool ist und da habe ich mich einfach beworben.

Was gefällt dir daran, Shaper zu sein?

Es gibt viele Dinge, die ich daran mag. Zunächst einmal ist es einfach toll, in der Natur und am Berg zu sein, auch weil wir zu Hause in Ungarn nicht wirklich so große Berge haben. Außerdem finde ich es sehr gut, dass ich mich mehr als 6 Stunden am Tag durch Shapen, Skifahren und Spazierengehen bewege. Vor diesem Job habe ich in einem Büro gearbeitet, war unter der Woche nicht wirklich viel in der Natur und jetzt schätze ich es auf jeden Fall sehr, so viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen.

Was sind deiner Meinung nach wichtige Fähigkeiten, die ein Shaper mitbringen sollte?

Pünktlich und zuverlässig zu sein, indem man jeden Tag früh aufsteht und zur Arbeit geht, ist meiner Meinung nach wichtig. Außerdem Präzision beim Shaping und Reshaping der Jumps und aller anderen Obstacles im Park. Zu guter Letzt ist natürlich auch körperliche Fitness unerlässlich, da das Shapen ziemlich schwer und anstrengend sein kann.

Wie sieht dein Tag als Shaper aus?

Normalerweise wache ich um 7 Uhr auf, nehme den Bus um 7:30 Uhr und fange dann an, den Park vor der Eröffnung um 9 Uhr zu verfeinern und umzugestalten. Danach gehe ich auf die Piste und drehe selbst ein paar Runden, bis ich um 11 Uhr nochmal den Park checke und ein paar Reshapes mache. Nach der zweiten Umformung des Tages gehe ich entweder nach Hause und ruhe mich aus oder bleibe im Park, um zu üben und selbst Ski zu fahren. Zwischen 14:00 und 15:00 Uhr, wenn ich nach Hause gefahren bin, gehe ich zurück in den Park, drehe noch ein paar letzte Runden für mich und je nachdem, wie die Bedingungen an diesem Tag waren und wie viele Leute den Park besucht haben, muss ich mich noch einmal umformen und nach Hause kommen bevor es dunkel wird. Das ist mein Tag am Berg.

Neben deiner Arbeit als Shaper erstellst und postest du auch Inhalte auf den Social Media Kanälen oder?

Ja, normalerweise mache ich Fotos oder Videos gleich morgens, wenn alles noch frisch ist, und poste sie dann tagsüber, wenn ich zum Beispiel am Skilift bin oder auf den Bus warte. Außerdem gibt es bald ein Freestyle Coaching und ein weiteres Event, das ich filmen werde. Es ist eine gute Kombination aus Gestaltung und Inhaltserstellung, deshalb heißt mein Job Multimedia Shaper.

Lieblings-Obstacle im Park:

Boxen und Kicker. Sie sind ideal für Anfänger wie mich.

Lieblingstrick:

Da ich noch auf Anfängerniveau bin, arbeite ich derzeit hauptsächlich an Folien und 360.

Das Beste an meinem Job ist:

Dass es sich nicht wie ein Job anfühlt. Ja, ich muss früh aufstehen und es ist körperliche Arbeit, aber es gibt nichts Schöneres, als den ganzen Tag auf dem Berg zu sein, Ski zu fahren und die Sonne und den Schnee zu genießen. Es ist eine Art Freiheit, die man nicht in vielen Jobs bekommt und das ist wirklich gut.

 

Vielen Dank für deine Zeit Bánk!

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